Hauptmenü anzeigen

Reduce to the max, war das Credo von Reitter Architketen, daher waren wir in der Statik sofort gefordert. Der Eingriff in die Umgebung des ohnehin schon einzigartigen Platzes musste so gering wie möglich gestaltet werden.

Der Liftschacht ist  vertikal gesehen ein schlanker Stab, der horizonal mit der Bodenplatte und nach circa 17m mit einem Stahlbetonkranz, der in den Felsen eingebunden wurde, gehalten ist. Danach wurden 4 Wände auf 2 Wände reduziert.

An diese zarte Betonstruktur ist seitlich der Stahlsteg angebunden.

An der Idee das Zentrum von Steyr mit dem circa 40m höher gelegenen Stadtteil Steyr Tabor barrierefrei zu verbinden, haben sich schon Generationen an Architekten und Ingenieuren versucht. Nun ist ein neues Wahrzeichen für die Stadt Steyr entstanden.

Wenn man den Lift oder sportlich doch die historische Stiege benutzt hat, lädt der Steg ein, um ein wenig zu verweilen und die Aussicht zu genießen. Die Aussicht ist eben so, wie es sich für ein Wahrzeichen gehört.

Höhe Liftschacht: ca. 40m


Stahlsteg: Länge circa 24m, davon 7m auskragend


Steg inkl. Cortenblechverkl.: ca. 30 To


Betonvolumen: ca 250m³             


Verbauter. Bewehrungsstahl ca. 40 To


Spritzbetonsicherung: ca. 400m³


Laufmeter verpresste Felsanker: ca. 600lfm