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Sanierung und Erweiterung der denkmalgeschützten Brückenkopfgebäude.

Stiegenhäuser und Dachaufbauten werden neu errichtet,
innerhalb der Bauzeit müssen in den beiden Gebäuden insgesamt rund 18.000 Tonnen Beton und Mauerwerk weichen.


Konstruktion eines Panoramaliftes aus Stahlformrohren

Die Erfassung des Tragwerks des Bestandes stellte eine große Herausforderung für die Tragwerksplaner dar, da wenige Bestandspläne der Tragkonstruktion vorhanden waren.

Die unterirdischen Geschoße bestehen aus Stahlbeton. Oberirdisch sind die Wände aus Vollziegelmauerwerk, die scheinbar massiven Pfeiler enthalten zum Teil Hohlräume zur Leitungsführung.

Die Decken sind eine Kombination aus Stahlträgern und Stahlbetonplatten. Die von außen optisch auffallenden Arkadengewölbe sind statisch nicht wirksam, sondern nur Verblendung.

Für den Einbau der neuen durchgehenden Stiegenhäuser waren tiefgehende Abbrüche erforderlich, die verbleibenden freistehenden Außenwände mussten auf eine Höhe von 25 m im Bauzustand gesichert werden. Für die neuen Dachaufbauten wurden schlanke Stahlkonstruktionen entworfen.